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Wald um Regnum

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Beitrag von Calenleya Moranmalorgrorn Mi Aug 17, 2011 3:30 am

Als Calenleya mit Leodrin an der Hand im abendlichen Wald stand und mit einem Erkennungszauber andere Geschöpfe um sich herum wahrnahm, war sie zufrieden, Aerith endlich los zu sein. Der gelbe Himmel deutete darauf hin, dass die Sonne sich allmählich verabschiedete, doch das tat Cally keinen Zwang an. Sie wären sicher, wenn man sich ihr nähern würde. Und die eingerichtete Höhle in der Nähe war ganz praktisch. Langsam setzte die Succubus einen Fuß vor den anderen, sodass sie Leodrin hinter sich herzog. Ein idyllisches Lächeln zeigte sich, als sie in das Versteck der Dämonin tanzten. Am Höhleneingang gab sie ihm einen sanften Stoß, sodass er weiter hinein ging. Dann wandte Calenleya einen starken Versiegelungszauber an, der die Höhle perfekt als bewachsenen Hügel tarnte. Innen brannte ein gemütliches Feuerchen, ein erstaunlich gemütliches Bett stand am Ende der Höhle und ansonsten einige befüllte Schränke und Truhen. Das Bett passte eigentlich nicht hierher, es sah aus, als wäre es aus dem kaiserlichen Schloss. In dieser Höhle war die Succubus nun nicht mehr gezwungen, sich zu verändern. Sie schnippte und kleine leuchtende Partikel wanderten über ihren Körper. Wie Glitzerstaub wurden Flügel, Schwanz, Hörner, blaue Haut und schwarzblauen Haar sichtbar. Doch das schreckte Leodrin nicht im Geringsten ab. In ihrem violetten kurzen Kleid trat sie näher an den Mann und legte ihm den Zeigefinger auf die Nase. Sie lief wie eine Jägerin um ihn herum, sodass er den Kopf ihren Bewegungen hinterher drehen musste. Als sie hinter ihm stand, legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und fragte: "Ihr seid ein wundervolles Exemplar, ich kann mich nicht beklagen. Ich kann das Mädchen verstehen, dass Euch aufhalten wollte. Doch würdet Ihr mich aufhalten wollen?"
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Mi Aug 17, 2011 3:35 am

"Wieso sollte ich euch aufhalten wollen? Nirgendwo wäre ich lieber." Langsam fing er an leidenschaftlich lauter zu atmen, er genoss ihre Nähe. Die ihn mit einer reizenden Wärme füllte.
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Beitrag von Aerith Mi Aug 17, 2011 3:47 am

Tadewi stoppte kurz vor einem Hügel, wo er zuletzt den Geruch der Dämonin vernahm. Sofort stieg die Magierin ab, doch blickte sich lediglich verwundert um, ehe sie fragend zu dem großen Wolf sah. Dieser Schüttelte jedoch nur kurz seinen Kopf. "Du musst noch vieles lernen. Als Magierin müsste es dir auffallen, wenn Magie angewandt wurde. Der Hügel. Im inneren befindet sich eine Höhle. Zumindest spüre ich die Anwesenheit, der Lebewesen. Versuch den Zauber aufzuheben." Erklang seine Stimme. Langsam setzte er eine Pfote vor die andere und blieb kurz vor dem Hügel stehen. "Erkläre mir, wie ich dies so einfach schaffen soll?" Ein amüsiertes Lachen erklang aus Tadewis Kehle. "Hilf mir wenigstens. Denke nach, die Wörter finden sich in deinen Gedanken wieder." Daraufhin nickte Aerith ruhig und stellte sich direkt neben den Weißen. Kurz schloss sie ihre Augen und versuchte sich zu konzentrieren, ehe sie Worte murmelte, die in den Ohren von anderen kein Verstehen fanden. Nach mehrerem Wiederholen verschwand die Illusion und der Magierin gelang es, die Höhle zu betreten, in der ein schwaches Licht flackerte. Mit dem Bogen in ihrer Hand, ging sie direkt auf dieses zu.
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Beitrag von Calenleya Moranmalorgrorn Mi Aug 17, 2011 3:56 am

"Wir kriegen Besuch", sah Cally schon von weitem, als sie Leodrin ihre Hände auf die Schultern gelegt hatte. "Deine kleine Begleitung ist doch echt hartnäckig. Kommt, um dich zu holen. Ist das nicht lästig? Ts, ts." In dem Moment, wo die Schritte der Frau und eines weiteren Wesen näher kamen, ließ Calenleya ihre Hände wie eine agile Schlange über Leodrins Körper fahren. "Eins", sagte sie lächelnd. "Zwei, drei." Sie holte immer mehr von dem ans Licht, was er bei sich trug. "Vier, fünf. Das war wohl alles." Danach beeilte sie sich, die Dinge, die wichtig waren, in einem Zauber zu versiegeln und zu Andarius zu schicken. Bei ihm war der Höhleninhalt sowie das Geld und andere Habseligkeiten von Leodrin perfekt bewacht. Und dort würde ihr garantiert niemand folgen. Zufrieden über ihre Beute schnippte Cally erneut und sah aus, wie das Nordmädchen aus der Taverne. Gerade in dem Moment wurde ihr Zauber gelöst. Grinsend stellte sie sich hinter Leodrin, drückte ihren Vorbau an seinen Rücken und lehnte ihre Wange gegen seine, so gut es ging. Dies sollte Aerith den Anblick vermitteln, dass sie wohl gerade in dem Moment kam, wo die Succubus vorhatte, Leodrin auf vertraute Weise anzufassen. Dieser stand wie erstarrt zwischen den Frauen. Calenleya rief dem Mensch entgegen: "Wow, du bist ganz schön starrsinnig, weißt du das? Hast sogar meine Höhle gefunden! Respekt!" Um die Dunkelhaarige zu reizen, öffnete Cally den Mund und strich mit ihrer Zunge an der Wange des Mannes entlang. "Er war ein gefundenes Fressen", raunte sie und musterte sein Gesicht. Als wäre er ihr Freund, umarmte sie ihn anschließend. "Was hast du nun vor, Kleines? Willst du mich töten? Mich? Eine Dämonin, wie du es herausgefunden hast? Glaubst du, Höllenkreaturen kann man so einfach beseitigen? Wenn ich wollte, könnte ich deine Seele in einem Stein versiegeln..."
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Beitrag von Aerith Mi Aug 17, 2011 4:07 am

Aerith grinste lediglich schief und spannte den Bogen. Direkt in die Richtung von Leodrin und der Dämonin gerichtet. Hinter der Magierin, trat Tadewi hervor und stellte sich direkt neben sie, wobei sie nun wieder viel zu klein geraten wirkte. Der Wolf legte seine Ohren zurück und gab ein tiefes Knurren von sich. 'Achte nicht auf ihre Worte. Konzentriere dich nur auf dein Ziel und deine Zauber.' Stumm nickte sie und sah kühl gerade aus. Murmelnd kamen ihre Worte hervor und wurden nur von dem Knurren ihres Schutzgeistes übertroffen. Kaum einen Moment später, ließ sie los und der Pfeil raste gerade aus. Doch schon kurz nach dem Abschuss begann er zu brennen und bildete sich zu einem Pfönix. Der sein Ziel ganz allein wählte. Tadewi riss sein Maul weit auf und ließ einen starken Windstoß entstehen, der Leodrin, sowie die Blauhäutige mitreißen könnte.
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Beitrag von Calenleya Moranmalorgrorn Mi Aug 17, 2011 4:21 am

Magie? Ein Flammenphönix? Naja, wenigstens ist meine Beute in Sicherheit. Andarius passt schon auf alles auf. Dann lösen wir mal diesen verdammten Schönheitszauber. Ein ähnlicher Glitzerstaub wie vor kurzer Zeit wanderte über Callys Körper und enthüllte ihre wahre Gestalt. Man sah nun ihre großen Flügel, ihre auffällige Hautfarbe und weitere dämonische Dinge ihres Leibs. Geschickt drehte sie sich mit Leodrin im Arm um und schubste diesen auf den Wolf, der sie angeknurrt hatte. Somit auch direkt in den Wind, sodass sie selbst einen Schutz vor der Luft hatte und der Wolf von einem nieder stürzenden Leodrin abgelenkt war. Grinsend breitete Calenleya ihre grünblaugrauen Flügel aus und wandte sich um, den Phönix fixierend. Sie spitzte die Lippen, als sie gedanklich an einen Kälteschock-Zauber dachte. Eine Wolke formte sich vor ihrem Mund und ein weißblauer Rabe aus eiskaltem Nebel stellte den Gegner zum Phönix dar. So würde sie von der Attacke verschont bleiben, auch wenn sie jetzt schon etwas an Astralenergie eingebüßt hatte. Ohne zu zögern rannte sie direkt auf Aerith zu, doch riss sie nicht zu Boden, sondern zwang sie, sich zu ducken. Calenleya war vom Boden abgesprungen und flog in hohem Tempo aus der einengenden Höhle heraus. An dem frischen Abend, der sie draußen begrüßte, drehte sie sich in der Luft. Mit einem schlagenden Geräusch beobachtete sie, dass ihre Feindin eine Bogenschützin war und wohl auch nicht sehr schlecht. Missbilligend verzog die Dämonin die Lippen. Ein Kampf wäre zu ihrem Nachteil. Andarius war nicht hier, in der Luft wäre sie ein leichtes Ziel für die Pfeile und am Boden stünde es Magie gegen Magie. Und dann war da noch der Wolf. Ach, egal. Ich bin eine Dämonin, mir können faire Kämpfe egal sein. Soll sie halt hier bleiben und vor Sorge um ihren Mann ideenlos um ihre Fassung ringen. Ich verzieh mich, mit neuem Geld, einer schönen Waffe und sonstigem.
Lächelnd wandte Calenleya einen Teleportationszauber an, da sie fürchtete, wenn sie wegflog, verfolgt zu werden.

look: Höhle von Andarius
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Beitrag von Aerith Mi Aug 17, 2011 4:30 am

"Feigling." Murmelte Aerith, als sie der davonfliegenden Dämonin nachsah. Das Knurren von Tadewi zog dann jedoch ihre Aufmerksamkeit auf sich. Er hatte seinen Kopf leicht gesengt und sah mit seinen gelben Augen, direkt zu seiner Gefährtin. Lächelnd trat diese auf ihn zu und kuschelte ihr Gesicht in sein Fell. Anschließend sah sie zu Leodrin, der Bewegungslos auf dem Boden lag. "Du hast ihn ziemlich erwischt." Schmunzelte die Schwarzhaarige. Sie befestigte ihren Bogen wieder auf ihrem Rücken und kniete sich neben den Mann. "Ihm fehlt nichts. Heilung ist nicht nötig." Erklärte der Wolf und ging zum Höhleneingang, wo er sich schließlich niederließ. Die Magierin zog Leodrin lediglich zu einer Wand und lehnte ihn dagegen, wobei sie feststellte, dass ihm sämtliche Waffen fehlten. Nur Kopfschüttelnd wandte sie sich ab und begab sich zu ihrem Schutzgeist, neben den sie sich setzte und gedankenverloren in den Wald blickte.
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Do Aug 18, 2011 9:17 am

Leodrin träumte. Große Flügel und ein seltsames Gefühl... Er konnte es nicht in Worte kleiden. Er lehnte dort bewusstlos an der Wand. An der anderen Seite der Höhle konnte Aerith ein kleines strahlendes Licht erkennen.
Das Siegel, welches an Leodrins Schwert war fing an zu leuchten, auch die Runen auf dem Spruchband begannen in einem weißen Licht zu leichten. Sehr grell und hell. Aber vor allem warm.
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Beitrag von Aerith Fr Aug 19, 2011 3:12 am

Verwundert fiel der Blick der Schwarzhaarigen, auf den Punkt des grellen Lichtes und anschließend wieder auf Leodrin, welcher jedoch noch immer schlief. Sie erhob sich vom Boden und ging vorsichtig auf ihn zu. Zu merken war, dass es deutlich wärmer wurde. Die Magierin konnte sich darauf keinem Reim bilden und sah kurz zu dem Schwert, von welchem offenbar ein Teil der Wärme ausging.
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Fr Aug 19, 2011 3:35 am

Da hörte Aerith auf einmal, wie eine laute Stimme, wie aus dem nichts zu ihr sprach. Die Stimme war ebenso grell und warm, wie das Licht.
"ENTFERNE DAS SIEGEL!"
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Beitrag von Aerith Fr Aug 19, 2011 3:46 am

Aerith zuckte leicht zusammen, als sie die Stimme vernahm und blickte Hilfesuchend zu Tadewi, der sich neben sie begeben hatte und das Schwert, sowie das Siegel eingehend musterte. "Soll ich wirklich wagen, es zu entfernen?" Fragte sie unsicher, da sie selbst nur wenig mit Siegeln bisher zu tun hatte. Der große Wolf rümpfte seine Nase und setzte sich schließlich hin. "Wir wissen nicht, wofür das Siegel steht. Ebenso wenig wissen wir, was geschieht, solltest du es entfernen. Ob es gut oder schlecht wäre, würdest du erst anschließend erfahren." Sprach er nachdenklich und brachte somit auch seine Gefährtin zum Grübeln. Doch schließlich tat sie, was die Stimme sagte, wenn auch mit großer Vorsicht, entfernte sie das Siegel.
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Fr Aug 19, 2011 5:50 am

Eine Woge aus weißem Licht durchflutete die ganze Gegend. Ein großes Feuer aus weißem Licht breitete sich aus. Es blendete Aerith, aber mehr geschah ihr nicht. Das Licht wurde schwächer und umhüllte nur noch das Schwert. Und dann geschah Unglaubliches.
Nun kamen feine Insignien und Runen auf der nun blanken, fein schimmernden, makellosen Klinge zum Vorscheinen. Auch die Klinge wurde filigraner. Zu guter Letzt veränderte sich der Griff vollkommen. Die Parierstange und der Knauf wurden nun silbern und es entstanden Muster und Verzierungen. Auf dem Knauf war nun das Abbild eines Greifen zu sehen und das Griffband wurde dunkelgrün.
Damit nicht genug gab es ein kurzes Getöse und das Schwert verdoppelte sich.
Vor Aerith lagen zwei der schönsten Schwerter, die sie wahrscheinlich je gesehen hat. Sie unterschieden sich lediglich in der Farbe ihrer Griffbänder. Das Zweite Griffband war blau.
Vom ersten sprach wieder die Stimme zu Aerith. "AERITH; LEGE MICH IN DIE HAND LEODRINS!"
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Beitrag von Aerith Fr Aug 19, 2011 7:06 am

Mit Erfurcht betrachtete Aerith das Geschehen und zu guter letzt die beiden Schwerter. Als sie fragend zu ihrem Schutzgeist sah, konnte auch er nichts genaueres sagen, außer, dass auch er sowas noch nicht gesehen habe. Die Schwarzhaarige lauschte erneut den Wörtern und umfasste behutsam den Griff des Schwertes, mit dem dunkel grünen Griffband. Die gelben Augen von Tadewi beobachteten genau. Schließlich tat seine Gefährtin das, was die Stimme ihr verriet und legte das Schwert, ebenso behutsam wie sie es hielt, in die Hand von Leodrin.
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Fr Aug 26, 2011 1:10 am

Ein lautes Zischen war zu vernehmen und das Licht hüllte Leodrin ein.
Leodrin erwachte schlagartig und stand auf.
"Was bei allen...? Moment wo bin ich? Und was ist das? Aerith?" Diese schien nicht weniger verdutzt zu sein, als er. Und schon wurde die gesamte Gegend in ein weißes Licht gehüllt. Das Licht wirkte fast stofflich und bedeckte alles, sogar Boden und Himmel.
"Wo sind wir?" Leodrin war zwar verwundert, doch irgendetwas hier wirkte beruhigend, so dass er sich nicht fürchtete.
Vor Aerit und Leodrins Augen materialesierte sich vor ihnen ein Greif mit silbrigem Gefieder. Er war mannshoch und hatte ein grünes und ein blaues Auge.
Aus reinem Instinkt kniete Leodrin nieder.
"Habt keine Angst Aerith und Leodrin von Greifenstein. Euch wird kein Übel geschehen. Erhebe dich!"
Leodrin tat, wie ihm geheißen.
"Wer seid ihr?"
"Ich bin Evilia, Avatar des Tulmar und ich bin wegen euren Schwertern hier."
Leodrin schaute sich sein Schwert an und nahm nun die Veränderungen war. Es schien von alter Macht durchflossen, nicht nur schöner, sondern auch viel mächtiger zu sein.
"Aerith wandte sich Evilia an Aerith, hebe Asdurial auf und komm zu mir!"
Jetzt sah auch Wilfert, dass zweite Schwert auf dem Boden liegen, welches sich kaum mit seinem unterschied. Asdurial, muss wohl sein Name sein.
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Beitrag von Aerith Fr Aug 26, 2011 1:24 am

Aerith zögerte ein wenig und blickte zu erst zu ihrem Schutzgeist, der die Ohren aufmerksam gespitzt hatte und die Situation überblickte, auch wenn er am wirklichen Geschehen nicht beteiligt war. Nach einem Nicken seinerseits und dem unausgesprochenen Versprechen, dass alles in Ordnung war, tat sie, wie ihr aufgetragen wurde. So blickte sie zu dem am Boden liegenden Schwert und hob es behutsam auf, um sich anschließend auf den Greifen zu zubewegen. Langsam trat sie vor ihn.
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Fr Aug 26, 2011 1:39 am

Der Greif schien zu lächeln.
"Tadiwe, schön dich zu sehen, es ist lange her, erinnern kannst du dich sicher nicht."
Der Wolf stand materialisiert ebenfalls in diesem weißen Licht.
"Aerith mit deinem Handeln hast du Leodrin vor dem Schatten einer Dämonin gerettet. Der reinen Dunkelheit. Diese edle Tat hat den uralten Zauber, der das Schwert Esdurial versiegelte gebrochen.
Leodrin war überfordert und all drei tauschten sie fragende Blicke aus.
"Verzeiht, mein Schwert ist magisch? Ich habe es bei einem Händler gekauft..."
"Das ist richtig mein Sohn... Doch er hatte es nur dank einem Wink des Schicksals. Dein Schwert ist eines der alten Runenwaffen, welche es auf der ganzen Welt gibt. Viele von ihnen sind versteckt und nur wenige befinden sich im Besitz von Menschen, oder anderen Geschöpfen.
Esdurial ist eine davon und sie hat dich Leodrin, als würdig anerkannt sie zu tragen. Dir Aerith möchte sich für die Rettung seines Herren danken und erschuf seine Schwesterklinge Asdurial für dich. Leodrin, Aerith, ihr seid nun auserwählt zusammen im Namen des Lichts gegen die Dunkelheit zu streiten, denn die Welt ist in großer Gefahr. Die Macht, die der Vikar zu erwecken gedenkt, ist gefährlicher, als ihr euch vorzustellen vermögt."
Leodrin."Aber, wie sollen wir das schaffen? Ich bin nicht einmal Ritter?"
"Ich bin überzeugt du wirst einen Weg finden mein Sohn, Esdurial wird dir den Weg weisen und dir ein Licht sein, doch ihr Beide, setzt die Macht eurer Schwerter stets mit Bedacht ein."
Leodrin blickte kurz vollkommen perplex zu Aerith.
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Beitrag von Aerith Fr Aug 26, 2011 1:53 am

Schweigsam und mit großer Erfurcht lauschte Aerith den Worten des Greifs. Ich soll auserwählt sein? Solch große Verantwortung tragen... Ein wenig unsicher betrachtete sie das Schwert, Asdurial, in ihrer Hand. "Ein Kampf gegen die Dunkelheit..." murmelte sie und strich mit dem Finger über die Klingt, um sich zu vergewissern, das dies die Wirklichkeit war. Als sich der weiße Wolf neben sie stellte, blickte sie kurz in seine gelben Augen, die sie zuversichtlich ansahen. Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen nickte Aerith schließlich und verstand ihn, ohne das Worte gewechselt werden mussten. "Ich danke dir für das Schwert und werde es gegen die Dunkelheit einsetzen." Erklang ihre Stimme, direkt an den Greifen gewandt.
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Fr Aug 26, 2011 2:19 am

Leodrin fühlte sich durch Aerith und Tadewis Mut beflügelt. Er hob das Schwert empor und sagte seinerseits.
"Soll Ich das Licht mit meinem Leben oder Tod beschützen können, so sei es."

"Gut, fortan sollt ihr bekannt sein, als die Hüter des Lichts. Und eure erste Queste wird es sein, den Vikar Thematiens aufzuhalten, seinen finsteren Plan in die Tat umzusetzen. Regnum seht kurz vor dem Fall, jetzt da sich die Streitmacht Thematiens sammelt. Ein letztes Geschenk möge euch auf euren Wegen, nunja beflügeln.
Ein Adlerhaftes Kreischen war zu vernehmen und aus dem weißen Himmel näherten sich Greifen, der eine mit grauem Gefieder und der Andere mit braunem Gefieder. Das sind Lariet und Athea. Sie wollen Freundschaft mit euch schließen und euch dienen."
"Mein Herr? Wir als Greifritter."
"Nun So gesehen, bist du der neue Baron von Greifenstein Leodrin und als solcher bedarf es einem angemessenem Reitgefährten nicht war?
Nun geht und behaltet stets euer Ziel im Auge..."
Mit einem Mal verschwand der Avatar, samt dem Licht und der Waldboden befand sich wieder zu ihren Füßen. Lariet begab sich zu Aerith und stupste sie mit ihrem Schabel an. Athea war währenddessen damit beschäftigt nach etwas Essbarem in Leodrins Taschen zu suchen."He, ich hab doch garnichts."


Zuletzt von Leodrin von Greifenstein am Fr Aug 26, 2011 2:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Aerith Fr Aug 26, 2011 2:37 am

Aerith zuckte ein wenig zusammen, als der Greif, der die selbe Größe wie Tadewi hatte, auf sie zu trat und sie leicht mit dem Schnabel anstupste. Vorsichtig nahm sie ihre freie Hand und strich ihr erst über den Schnabel und anschließend über das braune Gefieder. "Lariet" Wiederholte sie den Namen des Tieres und trug ein erfreutes Lächeln auf den Lippen, als sie zustimmend nickte und sich berühren ließ. Mit angelegten Ohren trat Tadewi neben Aerith und beäugte das Tier skeptisch. Ebenso tat es Lariet. Prinzipiell schienen Beide jedoch nichts gegeneinander zu haben und sie beließen es bei diesem kurzem Kennenlernen. Mit einem Grinsen betrachtete die Magierin nun Leodrin und dessen Greifen, der in den Taschen seines Herren nach etwas essbarem suchte.


Zuletzt von Aerith am Fr Sep 02, 2011 1:29 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Fr Aug 26, 2011 2:44 am

"Er hat gesagt du hast mich gerettet? " Fragte Leodrin."Ich schulde dir großen Dank, doch vor was hast du mich gerettet?"
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Beitrag von Aerith Fr Aug 26, 2011 2:49 am

Aerith erinnerte sich nun wieder. Die Geschehnisse mit den Greifen, hatte sie davon abkommen lassen. "Die Frau aus der Schenke. Die, die dich verführte, war eine Dämonin. Sie hat deinen Geist verführt und dich schließlich hierher gebracht. Wobei ich ihr folgte." Sie verschränkte die Arme vor der Brust und ließ ihren Blick auf seine Tasche fallen. "Fiel dir noch nicht auf, dass einige deiner Sachen fehlen? Sie bestahl dich und nachdem ich hier war, verschwand sie."
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Fr Aug 26, 2011 3:17 am

Leodrin tastete wie wild auf seine Hüfte. "Meine Gürtel, alle weg. Puh Tulmar sei Dank hab ich mein Geld in meinem Stiefel...Verfluchte Hexe, wenn sie mir das nächste Mal unter die AUgen kommt, wird sie nicht so einfaches Spiel haben. Also Aerith ich danke eu...Wisst ihr was, wir sollten jetzt Du zu einander sagen, immerhin sind wir zwei jetzt Waffenbrüder. Ich bin Leodrin."
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Beitrag von Aerith Fr Aug 26, 2011 3:29 am

Aerith konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. War Leodrin noch nicht aufgefallen, dass sie ihn schon längst so ansprach? "Natürlich." Sagte sie schließlich und schob das Schwert auf die Halterung auf ihrem Rücken, in der auch ihr Bogen befestigt war. "Was sollen wir nun tun?" Fragte sie schließlich und stand ein wenig unschlüssig da, als sie erst zu Tadewi, dann zu Lariet und später wieder zu Leodrin sah.
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Beitrag von Leodrin von Greifenstein Fr Aug 26, 2011 3:36 am

Leodrin nickte. "Wir müssen schnell handeln. Wir müssen Regnum warnen und herausfinden, wie viel Zeit wir noch haben.
Schwierig wird es nur Regnum die Gefahr glaubhaft zu präsentieren.
Was hältst du von folgendem Plan. Ich fliege nach Regnum und rede mit Martin, um dann zum König zu sprechen. Du erkundigst dich an Regnums Grenzen jenseits des Waldes, um nach zu sehen ob die Thematianischen Streitmächte mit dem Vikar sich schon gesammelt haben und ob sie auf dem Weg sind." Er blickte kurz auf das Schwert und atmete tief durch.
"So ganz nebenbei sollten wir auch lernen unsere Schwerter einzusetzen."Leodrin wickelte das Schwert in ein Stück Stoff ein und wickelte es dann mit einem Seil um Athea. "Ich hoffe du hast keine Flugangst. Reite geschwind. Wir treffen uns in drei Tagen am Tor wieder. In Ordnung?"
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Beitrag von Aerith Fr Aug 26, 2011 3:48 am

Mit dieser Art der Arbeitsaufteilung war Aerith durch aus einverstanden. Schließlich musste sie so nicht gleich wieder zurück in die Stadt und ihr blieb die Ruhe der Wälder für einige Zeit erhalten. Sie nickte und wanderte an Leodrin vorbei, direkt aus der Höhle heraus. Tadewi und Lariet deutete sie ihr zu folgen, was die beiden auch ohne weitere Umschweife taten. Auch der junge Mann und dessen Greif verließen die Höhle. Mit einem zarten Lächeln auf den Lippen, drehte sich die Schwarzhaarige zu Leodrin. "In drei Tagen." Wiederholte sie seine Aussage um ihm zu vergewissern, dass sie verstanden hatte. Nun galt ihre Aufmerksamkeit ihrem Schutzgeist. Geschmeidig bewegte sie sich auf ihn zu und legte ihre Hände jeweils um eine Seite seines Kopfes, den er etwas geduckt hielt, um ihr direkt in die Augen sehen zu können. Geh schon einmal vor und sehe dir die Situation an. Ich bin mir sicher, der Wind bringt dich schneller zum Ziel. - 'Ich verstehe. Sei du jedoch vorsichtig.' Nachdem sie ihn einen Kuss auf die Nase gab, wandte er sich von allen ab und verschwand mit einigen Sätzen im Unterholz.
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