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Kazura Megura Mystiqua

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Beitrag von Kazura_Mystiqua Di Aug 30, 2011 10:29 am

Name: Kazura Megura Mystiqua
Klasse: Banshee
Alter: 536 Jahre
Rang/beruf: reisende, flötenspielende Todesbotin
Vergangenheit:

>>Tanz und Kampf… halten mich für eine Weile am Leben… jedoch nicht, wenn man mich im Stiche lässt…<<


Kazura lebte in einem adeligeren Hof. Sie war die Mustertochter ihrer Eltern und man trainierte sie gut. Sowohl im Kampf als auch im Tanz. Sie hatte so etwas wie… Privatlehrer. Sie liebte diese Beschäftigungen und machte bereitwillig mit, auch wenn diese Lehrer oft sehr streng waren und sie zahlreiche Blessuren vom Training davontrug. Allerdings versank sie in der Einsamkeit. Ihre Eltern hatten nie Zeit für sie und wollten diese auch nicht, da sie nur gut dastehen wollten und ihre Tochter nicht als Tochter sahen. Auch sonst hatte sie niemanden. Ihre Lehrer interessierten sich nur für ihre Leistungen, wie es ihr persönlich ging, war ihnen egal. Freunde durfte sie nicht haben, auch wenn das das einzige war, was ihr vielleicht geholfen hätte. Sie sank. Sie versank. Und das in Depressionen. Die Zeit zog schleichend an ihr vorbei und mit jedem Tag wurde sie etwas missmutiger. Irgendwann war es ihr dann genug.

>>Nimm mich... Nimm mich und halte mich für immer fest… Du, der Tod, bist mein einziger, echter Freund<<



Knapp zwanzig Jahre war Kazura nun und sie war am Ende. Sie konnte nicht mehr, wollte auch nicht mehr. Ein Ende. Das wünschte sie sich. Hätte sie einen Freund… Einen guten Freund… Dann wäre sie vielleicht nicht so tief gesunken. Die Lebensfreude fehlte ihr. Irgendwann… ging sie schließlich in die Bibliothek und las. Immer öfter ging sie dorthin und verfing sich in ganz bestimmten Büchern. In diesen wurde der Tod als bester Freund dargestellt. Es dauerte nicht lange bis auch Kazuras Ansicht zu dieser wurde. Sie wollte einen Freund. Einen richtigen Freund. Und der Beste war wohl... Der Tod. Schließlich wurde ihr Wunsch nach der Befreiung vom Leben zu groß, als dass ein normaler Mensch nicht wahnsinnig werden würde. Es war ein regnerischer, stürmischer Tag als sie den festen Entschluss fasste und in ihre Kleiderkammer ging. Ihre Eltern waren fort, irgendwelche Verhandlungen hatten sie gerufen, weswegen sie diesen Abend alleine war. Sie zog ein weißes, wehendes Gewand an und stieg auf den höchsten Turm des Anwesens. Dorf stellte sie sich auf den Rand und ließ sich den Regen ins Gesicht wehen ehe sie sich langsam nach vorne fallen ließ. Der Wind umfing sie und ihr Körper näherte sich immer mehr dem Grund. Doch sie fühlte nichts. Nichts außer der puren Freiheit. Nun wollte sie den Tod begrüßen. Lächelnd begrüßen. Ihre Augen waren geschlossen und auf ihren Lippen lag ein Lächeln als der Körper der sowieso schon zerbrechlich gebauten Kazura auf dem Boden aufkam. Kurz spürte sie höllischen Schmerz ehe alles um sie herum schwarz wurde.

>>Wieso? Wieso tut man mir das an? Wieso soll ich wieder auf Erden weilen? … Was? Du willst… Dass ich den anderen den Tod ankündige? Kannst du gerne haben… Mein Freund… <<



Langsam blinzelte die Schwarzhaarige und sah eine Steindecke. Eine Steindecke wie in ihrem Anwesen… Kaum hatte sie das begriffen, beugte sich ein alter Mann über sie, dessen Augen grüblerisch waren. Dazu hatte er einen grauen, ellenlangen Bart und eine Brille. Seine Augen hinter dieser blitzten grau auf. Er näherte seine Hand ihrer Wange und strich über diese. Eiskalt. Ihre Wange eiskalt. So kalt wie die Haut eines Toten. Sein Blick wanderte über ihren Körper. Sie war blass, mager, alles andere als lebendig. Und doch atmete sie wieder. Beobachtete ihn. „Kazura?“ Leicht nickte sie auf diese beinahe banale Frage ehe sie sich aufsetzte. „Was willst du? Du, der mich wieder in die Welt der Lebenden geholt hast. Wobei ich gar nicht mehr leben kann?!“ Die Augen des Magiers schlossen sich. „Deine Eltern wollten nicht wahr haben, dass ihre Muster‘tochter‘ gestorben ist. Und ich kenne Techniken um Menschen wieder ins Leben zu rufen… Wobei das bei dir nicht wirklich funktioniert zu haben scheint… Kind, wie kann es sein, dass du eine Banshee geworden bist?“ Jetzt schlossen sich auch die Augen Kazuras. „Ich bin… Megura… Megura Kazura… die beste Freundin des Tods. Leben werde und will ich nicht!“ „Jetzt wirst du allerdings nicht so leicht sterben können…“ „Will ich ja auch gar nicht! Ich werde es den Menschen mitteilen, wenn ihre Zeit auf Erden um ist!“ Der Blick des Hofmagiers wurde ungläubig ehe er seufzte. „Wenn das so ist… Dann gehe! Ich werde deinen Eltern mitteilen… dass es nicht ganz funktioniert hat… Momentan sind sie sowieso wieder in der Stadt…“ Die Bleiche erhob sich und ging direkten Schrittes auf den Ausgang zu. „Auf nimmer Wiedersehen. Hoffe, dass du nie mein Spiel hören musst… Wobei… Doch, es wäre besser, wenn du es hörst.“ Damit war sie vollkommen von ihrer Heimat befreit und reiste los.


>> So viele mussten schon sterben… und noch mehr folgen… Diese Aufgabe… Ist die Beste… Die ich haben könnte… Oder…? <<



Tage. Wochen. Monate. Jahre. Die Zeit verging. Mal schnell, mal quälend langsam. Kazura hatte sich ihre Flöte besorgt, an deren Spitze das Haar der Person ist, die als erstes ihr Lied hörte. Sie reiste durch zahlreiche Länder und lernte die verschiedensten Kulturen kennen. Doch ihr Ablauf war immer der Gleiche. Sobald sie das Dorf erreichte, machte sie sich sofort auf den Weg zum Marktplatz, auf welchen sie sich stellte. Dort legte sie sich die Flöte an die Lippen und begann ihre Todesmusik. Dabei kamen ihr regelmäßig selbst die Tränen, auch wenn ihr oft nicht bewusst war, wieso. Jeder, der dieses Lied hörte, hielt an und lauschte. Das Lied klang oft sanft, außer in der Familie desjenigen würde demnächst jemand sterben. Dann klang es wie der Todesmarsch, allerdings war derjenige, der sterben würde, nicht betroffen. Nach einem Lied hielt sie schließlich inne ehe sie die Menge betrachtete. Viele spendeten Geld und dieses reichte für sie oft, um das Nötigste zu kaufen. Auch hatte sie nie viel Gepäck bei sich, sondern nur das Nötigste. Danach blieb sie meinst eine Weile innerhalb des Orts und spielte nachts regelmäßig wieder ihr Lied. Meist bis es dann zu einer oder mehrerer Beerdingungen kam. Dann machte sie sich auf den Weg ins nächste Dorf um auch dort die Verwandtschaft zu warnen. Dieser Ablauf hatte sich in den fünfhundert Jahren nicht geändert. Jedoch hatte sie Gesellschaft bekommen. Gesellschaft von einem Phoenix. Diesen hatte sie in einer trockenen Gegend getroffen und seitdem folgte er ihr, hielt sich aber sonst vor lebenden Wesen fern. [Den Phoenix würde ich gerne anstatt des Drachen haben... Den Steckbrief zum Phoenix würde ich, wenn es erlaubt ist, dann bei den Drachen reinstellen]


Größe: 162.8 cm
Aussehen:

Sie hat längere schwarzes Haar, das sie sich mit drei Haarnadeln hochsteckt, nach hinten aber offen lässt. Diese Haarnadeln sind am Ende rot und an der Spitze silbern. Ihre Augen sind stechend rot und teils auch leicht rot unterlaufen. Ihre Haut ist weiß und sehr bleich, was für eine Banshee nicht ungewöhnlich ist. Sie ist zudem eher mager und schmäler gebaut. Sie trägt einen weißen Kimono mit leicht lilanem Glanz. Er besteht aus sehr leichtem Stoff und weht deswegen auch sehr leicht im Wind. An den Enden der Ärmel ist der Stoff länger und wird von weiß zu rot. Um die Taille hat sie einen ebenfalls roten Gürtel. Wenn man sie sieht, hält man sie oftmals nicht für eine Banshee, da diese oft nicht so jung aussehen. Des weiteren ist ihre Stimme eher sanft als kreischend oder klagend. Auch trägt sie immer ihre Flöte bei sich. Diese ist schmal und metallisch glänzend. Der Farbton schwankt zwischen lila und rot. Am Ende hat sie einen Faden befestigt, an dessen Ende sich ein Bündel roten Haares befindet.



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Stärken: Eine ihrer Stärken ist definitiv ihr Flötenspiel. Jeder, der sie hört, muss anhalten und lauschen. Oft kann man sich von diesem Flötenspiel nicht abwenden, da es einen alles um sich herum vergessen lässt und man vor dem inneren Auge das sieht, was man sich wünscht. Es ist wahrlich eine Traummusik. Außerdem ist sie sehr informiert, was die Welt angeht. Das liegt wohl daran, dass sie schon lange umherreist und somit viele Erfahrungen gesammelt hat. Zuletzt kennt sie sich im Umgang mit Peitschen und Fächern auf, da sie als Mensch oft mit diesen trainiert hat. Sowohl Kampf als auch Tanz beherrschte sie damals, allerdings hat sich dies zunehmend verschlechtert, weswegen sie sich auf ihre Flöte konzentriert und allen die Nachricht vom Tod bringt.
Schwächen: Eine ihrer Schwächen ist ihr Körper. Sie hat kaum Kraft, noch ist sie ausdauernd. Längere Strecken am Stück hält sie aus, solange sie nicht rennen muss. Zu schwere Lasten kann sie auch nicht tragen, weswegen sie auch immer nur mit leichtem Gepäck umherreist.

Charakter: Kazura ist eine melancholische Person und hat stets einen tristen Ausdruck in den Augen. Sie redet nicht viel, was wohl auch an ihrer Aufgabe liegt. Da sie von Dorf zu Dorf reist, um den Angehörigen eines Familienmitglieds dessen Tod mitzuteilen, interessiert es sie nicht wirklich, wer sie sieht oder ob sie sie als Banshee erkennen. In jedem Dorf stellt sie sich auf den Marktplatz und fängt ihr Lied an. Sobald sie die Flöte an den Lippen hat, laufen ihr regelmäßig stille Tränen übers Gesicht während die Bewohner das oft nicht einmal bemerken. Durch dies verdient sie oftmals auch Geld.

Fähigkeiten:
Stärke: 3
Geschicklichkeit: 6
Können: 5
Intelligenz: 8
Ausdauer: 3



_______________________________________________________________________

So zu aller erst danke ich für die Annahme meiner Banshee :3 und stelle hier nun meinen Phoenix vor *wenn er denn angenommen wird*



Name: Kenyaro
Alter: 36
Element: Feuer
Aussehen: Er ist in etwa 90 cm groß und hat eine Spannweite von knapp 200 cm. (Auf dem Bild sieht er größer aus als er ist…)

Sein Gefieder geht von hellen Gelbtönen über Töne wie orange, Bernstein, rot und braun bis zu schwarz. Sein Schweif ist länger und sieht aus wie Flammen, besser, besteht aus Flammen. Am Kopf ist das Gefieder beinahe weiß und einige Federn stehen etwas weiter ab. Außerdem hat er unterhalb der Flügel regenbogenfarbige Federn, die von violett über grün zu hell und schließlich dunkelblau werden. Seine Krallen und sein Schnabel sind weiß und beinahe durchscheinend. Um die Augen ist er rot und seine Augen selbst funkeln wie Kristalle.



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Charakter: Er hat einen sehr friedliebenden Charakter und hält sich stets im Hintergrund. Er meidet jegliche Lebewesen, solange diese etwas von seiner Existenz weitergeben können. Viele wollen die Feder eines Phoenix, da sie angeblich Unsterblichkeit beschert und dies ist er Leid. Bei ihr weiß er, dass selbst wenn es so ist, er sich keine Sorgen machen muss, da sie nicht auf so etwas aus ist. Immerhin ist sie ja nicht einmal mehr wirklich am Leben.


Geschichte: Es war kurz vor Kazuras fünfhundertstem Jahrestag. Geburtstag konnte sie dazu nicht sagen, immerhin war sie sozusagen von den Toten wieder auferstanden. Zu diesem Zeitpunkt reiste sie durch einen trockenen Ort, der beinahe einer Wüste glich. Es war steiniger Boden weit und breit, hin und wieder auch Sand. Regelmäßig standen riesige Bäume, die vollkommen ausgetrocknet waren. Innen waren sie hohl und nur vereinzelt hatten sie Äste. Die Spitzen dieser waren unmöglich zu erkennen. Tags war die Hitze unerträglich und nachts fror jedes Wesen, das dort lebte. Kazura setzte sich unter einen dieser Bäume und blickte zu der untergehenden Sonne. Auch wenn ihr bewusst war, dass weit und breit keine Menschenseele sein würde, so nahm sie ihre Flöte und fing an zu spielen. Wieder bahnten sich die Tränen still und heimlich ihren Weg über ihre aschfahlen Wangen ehe sie wieder endete. Doch auf einmal spürte sie etwas auf ihrer Schulter. Krallen. Krallen eines Vogels. Als sie den Kopf drehte, erkannte sie einen goldenen Vogel. Seine Augen musterten sie kurz ehe er sie schloss und langsam ganz erlosch. Rechtzeitig fing sie das nun entstehende Ei auf und betrachtete es kurz ungläubig ehe sie die Arme um es legte und die Augen schloss. Die nächsten wenigen Tage verbrachte sie an dieser Stelle und wartete. Schließlich war es dann soweit. Das Ei zerbrach und der frisch auferstandene Phoenix weitete die Flügel und stieg in den Himmel auf. Zu diesem Zeitpunkt war es wieder Nacht und das Feuer seines Schweifes strahlte. Kazuras Augen folgten ihm bis er schließlich aus ihrem Sichtfeld verschwand. Kurz darauf schlief sie schließlich ein. Am nächsten Tag öffnete sie die Augen und stellte fest. Er war wieder da. Sein Blick signalisierte auch, dass er nicht so schnell wieder gehen würde. Von dem Moment an begleitete der Phoenix, den Kazura später Kenyaro nannte, sie. Er war immer da, auch wenn er sich mal nicht zeigte. Sie sind ein… unsterbliches Duo.


Zuletzt von Kazura_Mystiqua am Di Aug 30, 2011 12:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Phoebe Di Aug 30, 2011 10:44 am

Gefällt mir sehr gut, den Steckbrief für deinen Phönix kannst du auch hier reinstellen damit nicht viel Verwirrung ist wenn plötzlich ein anderes Tier bei der Drachenbewerbung ist. Also ANGENOMMEN - freue mich eine Banshee hier zu haben :3
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Beitrag von Echsenprinz Drago Di Aug 30, 2011 9:01 pm

Ich finde die Idee ist sehr nett und der Phönix ist ein guter Begleiter.
(Tot und Leben kreuzen sich O.O)

von mir ein ANGENOMMEN für den Charackter und ein ANGENOMMEN für den Phönix
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