Gasthaus "Zur Schwankenden Planke"

"Verschwindet." Erklang es gereizt von Aerith, was an die beiden Männer gerichtet war. Tadewi erschien erneut als starke Windböe, wobei seine Gefährtin dies nutzte, um sich ebenfalls aus dem Lokal zu begeben. Ihr Blick fiel sofort auf die Beiden, die schon gingen. "Diese Frau hat ihn wirklich völlig im Bann." Murmelte sie. Wie schon in der Schenke, half ihr ihr Schutzgeist. Die starke Windböe raste, nicht sichtbar, direkt auf die Halbdämonin zu, um sie anschließend von den Beinen zu holen. Mit schnellen Schritten marschierte die Magierin auf Leodrin zu und legte ihre Hand auf seine Schulter. "Nun erlangt doch endlich klaren Verstand. Glaubt dieser Dämonin keine Worte mehr." Erklang es ruhig aus ihrem Mund

Cally vergaß beinahe, den Unsichtbarkeitszauber auf ihre Flügel aufrecht zu erhalten, als dieser verdammte Wind sie erfasste. Genau wie bei dem Elf, der den Umhang um sie herum hatte wehen lassen. Wind ging ihr auf den Zeiger. Erheblich. Die Succubus richtete sich wieder auf, feuerte ein Stück Konzentrationin Leodrins Geist, um ihn zu betäuben, damit er Aerith keine Aufmerksamkeit schenkte und stapfte auf dieses Mädchen zu. "Ich sagte, verschwindet! Ihr versteht auch nichts, wenn man es Euch nicht mit der Nase drauf stößt!" Sie schubste Aerith grob von Leodrin weg, flüsterte etwas auf einer antiken Sprache und der Zauber, der ihr Aussehen beeinflusste, wurde eingedämmt. Ihre Locken wurden zu glatten Haaren und ihre Haut bekam kurzzeitig einen Grünstich. Doch dann schaffte sie es, die neue Magie so zu nutzen, dass sie von Leodrin eingehüllt wurde. "Lasst uns in Ruhe", war die letzte Warnung, bevor das Paar unsichtbar wurde. Der gleiche Zauber wie für Callys Flügel, nur größer. Ohne, dass Aerith es nun sah, hob Cally Leodrin hoch und breitete ihre Flügel aus. Es war schwer, ihn fliegend zu transportieren, doch so konnte sie wenigstens in aller Ruhe im Wald wieder mit ihm landen, um sichtbar zu werden. Ihr Aussehen festigte sich dort und sie fragte Leodrin ernst: "Habt Ihr vor, mich alleine zu lassen?" Sein betäubter Geist war gezwungen, ihre Wünsche zu erfüllen.

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"Ich lass euch nie alleine..." Sagte Leodrin, der vom Flug nur wenig mitbekommen zu haben schien. Die Begierde in ihm wurde stärker.

'Sie besitzt magische Kräfte. Sie ist weg. Wir sollten uns jetzt wieder um unsere Angelegenheiten kümmern. Lass dem Wesen seinen Trieben nachgehen, wenn es so sehr danach strebt.' Erklang es von Tadewi. Wütend ballte Aerith ihre Hände zu Fäusten und nahm ihren Bogen vom Rücken, um ihn fest in der Hand zu halten. "Ich kann nicht zu sehen, wie jemand auf diese Art kontrolliert wird. Solange ich noch helfen kann. Werde ich es tun." Sofort lief sie los, direkt in die nächste Gasse. Dank einem Holzfass gelang es ihr, ohne größere Schwierigkeit auf eines der Dächer zu gelangen, wo bereits Tadewi stand. Er bückte sich ein kleines Stück und ermöglichte es Aerith so, auf seinen Rücken zu steigen. "Finde sie." Befahl sie im Flüsterton, woraufhin der Wolf kurz seine Nase in die Luft streckte und nach ihrem Geruch suchte. Ein kleines Knurren erklang aus seiner Brust, woraufhin er sich schnell in Bewegung setzte.

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